top of page

Nach Allzeithoch sinken die Preise für spanisches Olivenöl wieder auf Ramschniveau. Real kostet es nur noch 2.51 €/kg.

Italienisches Olivenöl ist so teuer wie nie, spanische Massenware ist hingegen wieder billig (Daten: Teatro Naturale)
Italienisches Olivenöl ist so teuer wie nie, spanische Massenware ist hingegen wieder billig (Daten: Teatro Naturale)

Nach einem heftigen Ausschlag, der mit Anstieg und Abflachen mehr als zwei Jahre dauerte, liegen die Preise für spanisches Olivenöl derzeit wieder auf Ramschniveau. Rechnet man die Inflation seit dem Jahr 2000 mit ein, liegt der aktuelle Kilopreis real bei nur noch 2.51 Euro. Ein Problem, das insbesondere kleinbäuerliche Strukturen vor Herausforderungen stellt. Derweil erreichen die Preise für italienische Rohware absolute Spitzenwerte.



Ein Blick auf die Preisentwicklung von Olivenöl seit 2010 zeigt: Noch nie war der Unterschied zwischen italienischer und spanischer Rohware so gross wie jetzt. Während italienisches Olivenöl (extra vergine) mit fast 9.70 € / kg absolute Rekordpreise erzielt, ist der Preis für spanisches Öl (virgen extra) eingebrochen und notiert derzeit um die 3.50 € pro Kilogramm. Als Grosshändler kriegte man Ende Juni spanisches "virgen extra" gar für 3.30 € / kg ans Hafenlager in Imperia geliefert. Spanisches Olivenöl ist also wieder so billig wie vor der Preis-Hausse. Dazu folgende Klarstellung: Wir sprechen hier von üblicher Main-Stream-Ware und nicht von sensorisch einwandfreiem nativem Olivenöl, das den Zusatz "extra" mit Fug und Recht verdient. Dasselbe gilt auch für das teurere italienische Massen-Öl.


Der massive Preisanstieg für spanisches Olivenöl begann im Sommer 2022 mit dem Ausblick auf eine im Vergleich mit den jüngeren Jahren magere Ernte 2022/2023 und dauerte bis zum Frühjahr 2024 an. Gemäss International Olive Council erzeugten Spaniens Ölmühlen in besagter Kampagne nur 665'800 Tonnen Olivenöl. Damit man diese Zahl besser einordnen kann, nenne ich Ihnen die Durchschnittsproduktion aus den Jahren 2000 bis und mit 2021: Diese beträgt 1'238'900 Tonnen. In der darauffolgenden Kampagne 2023/2024 konnten die Iberer die Produktion lediglich auf 854'000 Tonnen steigern, was nach offiziellen Angaben zur weiteren Preissteigerung beitrug.



Es gab in jüngerer Zeit schon ähnlich geringe Ernten

An und für sich hätte die Minderernte 2022/2023 niemanden beunruhigen müssen, denn Vergleichbares gab es schon. Etwa 2012/2013, als mit 618'200 Tonnen eine noch niedrigere Menge gefördert wurde. Interessanterweise schaffte es der Preis damals allerdings nicht über 3 Euro pro Kilogramm hinaus, was inflationsbereinigt auf 2025 etwa 3.80 €/kg entspricht. Und in den 1990er Jahren waren Produktionsleistungen in dieser Grössenordnung die Regel. So betrug die durchschnittliche Produktion von 1990 bis und mit 1999 nach Angaben des International Olive Council 676'800 Tonnen. In den 1990er Jahren lag der Weltmarktpreis für Olivenöl – umgerechnet zum damaligen Wechselkurs (gerechnet in heutigen Euro, auf Basis des damaligen US-Dollar-Kurses) – bei etwa 2.50 bis 3.20 Euro pro Kilogramm, was inflationsbereinigt auf das Jahr 2025 etwa 4.70 bis 6.00 €/kg entspricht.


Ganz anders in den Konsumperioden 2022, 2023 und 2024. Über zwei Jahre hinweg hielt sich der Preis für spanisches Olivenöl deutlich über dem langjährigen Mittel und erreichte in der sechzehnten Woche der Kampagne 2023/2024 mit über 9 Euro pro Kilogramm einen historischen Höchstwert.


Während der inländische Konsum aufgrund der Preissteigerungen deutlich zurückging, stiegen laut dem spanischen Olivenölverband Asoliva die Umsätze aus dem US-Geschäft 2023 auf ein Rekordniveau – und dies bei gar leicht sinkenden Exportmengen. Die grossen spanischen Exporteure machten auch dank "Altöl", das sie aus der vorjährigen Kampagne lagerten und damals viel günstiger eingekauft hatten, ein gutes Geschäft.



Überbestände an Altöl bleiben – und werden serviert werden

Trotz medial heraufbeschworener Olivenöl-Ebbe aufgrund der Minderproduktion blieb ein Versiegen des grünen Goldes aus. Nach der mengenmässig schwachen Kampagne 2022/2023 betrugen die EU-weiten Endbestände an Olivenöl per Ende September 2023 noch immer atemberaubende 410'000 Tonnen! Zum Vergleich: Die EU-Jahresproduktion betrug 2022/2023 rund 1.4 Millionen Tonnen. Fast ein Drittel der Produktion blieb also übrig! Selbst nach der zweiten vergleichsweise schwachen spanischen Kampagne in 2023/2024 mit 854'000 Tonnen und abermals heraufbeschworenem Olivenölengpass lagerten am 30. September 2024 – zum Kampagnenende – in den Tanks von Abfüllern und Erzeugern aus der EU – fast 300'000 Tonnen Olivenöl.


Keine Frage: Dieses Altöl wurde niemals entsorgt, sondern fand seinen Weg früher oder später – aber ganz sicher – auf die Tische der Menschen. Als "Olivenöl erster Güteklasse", wohlverstanden!


Offensichtlich wird zu viel Olivenöl produziert (Grafik: European Commission)
Offensichtlich wird zu viel Olivenöl produziert (Grafik: European Commission)


Preiszerfall hat womöglich mehrere Gründe

Weil in der jüngsten spanischen Kampagne mit rund 1.4 Millionen Tonnen (die EU-Kommission geht von 1.415 Millionen Tonnen, das IOC von 1.289 Millionen Tonnen aus) wieder deutlich mehr Olivenöl erzeugt wurde – etwa so viel wie alle EU-Länder 2022/2023 zusammen produziert hatten – und folglich auch die Schätzung für die Endbestände nach oben korrigiert werden musste, war die Preis-Hausse für spanisches Olivenöl beendet. In Madrid konnte man es zudem nicht mehr hinnehmen, dass die eigene Bevölkerung in den vergangen zwei Jahren des hohen Olivenölpreises wegen deutlich mehr Sonnenblumenöl als Olivenöl konsumiert hatte.


Aber es könnte noch andere Gründe gegeben haben, warum der Preis für spanisches "Aceite de oliva virgen extra" wieder in den Keller rasselte. Der Abwärtstrend, den wir in den vergangenen neun Monaten beobachten konnten und der mit 3.20 €/kg am 11. Mai 2025 seinen vorläufigen Tiefststand erreichte, dürfte insgesamt auf diese Co-Faktoren zurückzuführen sein:

  1. Gesteigerte Produktion nach zwei vergleichsweise ertragsschwachen Erntekampagnen = höheres Angebot, tiefere Preise (weil dadurch auch die Lagerendbestände wieder anwachsen dürften)

  2. Preisdruck der Grosshändler (der Lebensmitteleinzelhandel kennt kein Erbarmen)

  3. Androhung der Erhöhung von US-Zöllen (ad valorem) auf EU-Olivenöl = auch in Italien ansässige Abfüller liefern vorwiegend spanisches Olivenöl in die USA; man will massive Mengeneinbussen verhindern

  4. Politische Einflussnahme. In der Preis-Hausse ging der spanische Konsum zurück, Konsumenten wichen vor allem auf Sonnenblumenöl aus. US-Zölle auf EU-Olivenöl (faktisch spanisches Olivenöl) könnten zu einer Einbusse des Exportvolumens führen.



Wie soll man für 2.51 €/kg anständiges Olivenöl produzieren?

Wenn spanisches Olivenöl virgen extra (nativ extra) neu wieder für 3 Euro und ein paar Cents pro Kilogramm zu haben ist, bedeutet das, dass wir uns mehr denn je auf Ramschniveau bewegen. Wir müssen uns nämlich in Erinnerung rufen, dass sich die Eurowährung in Spanien seit dem Jahr 2000 um 28 Prozent entwertet hat. Der heutige Preis von 3.50 € pro Kilo Bulk-Olivenöl entspricht inflationsbereinigt einem historischen Tiefstand – vergleichbar mit 2.51  €/kg im Jahr 2000.


Aber wie soll man für reale 2.51 € anständiges Olivenöl produzieren? Das geht nicht, zumindest nicht in kleinbäuerlichen Strukturen. Es sind aber genau diese kleinbäuerlichen Strukturen, die das Rückgrat, das Herz und die Seele des spanischen Olivenanbaus bilden.


Im "Königreich Spanien", wie das Land amtlich heisst, werden rund 2.75 Millionen Hektar Landfläche von Olivenhainen bedeckt. 93 Prozent davon sind für die Ölgewinnung bestimmt. Mindestens die Hälfte davon, wahrscheinlich eher bis zu 70 Prozent (was auch etwa der Fläche des traditionellen Olivenanbaus entspricht), gehört Kleinbauern, die jeweils oft nur wenige Hektar bewirtschaften. Bei insgesamt rund 350'000 Olivenbauern, die das Spanische Landwirtschaftsministerium zählt – jene die Tafeloliven anbauen eingeschlossen, entfallen auf einen Olivenbauern rund 7.85 Hektar Olivenhain.


Juan Vilar Hernández, renommierter Experte für Olivenölwirtschaft und zugleich massgebende Stimme für Strukturfragen und Zukunftsstrategien im Olivenölsektor, rechnet in seiner Studie "Salvemos el buen aceite" im Auftrag des grössten Marken-Olivenöl-Abfüllers der Welt, Deoleo SA, vor, dass der traditionelle, nicht mechanisierbare Olivenanbau in Spanien etwa 500'000 Hektar umfasst. Das entspricht knapp 20 Prozent der gesamten Öl-Olivenanbaufläche. Diese sogenannten OTNM (Olivar Tradicional No Mecanizable) liegen meist in bergigen, schwer zugänglichen Regionen mit Hangneigungen über 20  Prozent. Es handelt sich dabei um extensiven Regenfeldbau (trocken), mit durchschnittlich 80 bis 120 Bäumen pro Hektar, wobei die Bäume meist älter sind als 30 Jahre.


Die allermeisten Kleinbauern ebensolcher Haine liefern ihre Oliven an die Mühle ihrer Kooperative, bei der sie angeschlossen sind. Von letzteren werden die Bauern bezahlt. In der jüngsten Kampagne wurden andalusische Bauern mit rund 50 Cents pro Kilogramm Oliven entschädigt, was einem Preiszerfall von 50 Prozent – verglichen mit dem Vorjahr – entspricht.


Rund die Hälfte (zwischen 21-27 Cents) des Betrags, den der Bauer von der Mühle für seine in steilen Hängen angebauten Oliven erhält, muss er zur Bezahlung seiner Erntehelfer aufwenden. Eine Mannstunde kostete in der Erntekampagne 2023/2024 rund 10 Euro. Weitere 7 Cents pro Kilogramm Oliven muss er für den Baumschnitt, die Beseitigung des Schnittmaterials und das Entfernen der Bodentriebe einkalkulieren. In der jüngsten Kampagne 2024/2025 blieben ihm, nimmt man die errechneten Kosten aus der Vorjahreskampagne 2023/2024 als Basis, also kaum 25 Cent pro Kilo, um alle übrigen Kosten zu decken. Dazu zählen Bodenpflege, Düngemittelkauf, Düngung, Pflanzenschutzmittelkauf, Ausbringen von Pflanzenschutzmittel, Transport der Oliven, Lager, Verbrauchsmaterialien, Betriebsstoffe, Investitionen resp. Abschreibung (Gerätschaften, Immobilien etc.), Verwaltung und Risiko. Und das reicht bei Weitem nicht!


Die AMEO – Asociación Española de Municipios del Olivo (Spanischer Verband der Olivenanbaugemeinden), gibt in ihrer Studie zur Annäherung an die Produktionskosten des Olivenanbaus für die Kampagne 2023/2024 nämlich an, dass sich die Gesamtbetriebskosten pro Kilogramm geernteter Oliven aus dem traditionellen nicht mechanisierbaren Olivenhain (OTNM) auf 96.3 Cents beliefen. Diese Zahlen auf die jüngste Kampagne übertragen bedeutet das, dass die betroffenen Olivenbauern mit 46 Cents pro Kilogramm Oliven defizitär sind. Mit anderen Worten heisst das, die Olivenbauern könnten ein wirtschaftlich besseres und deutlich weniger arbeitsintensives Leben führen, würden sie ihre Olivenhaine dem Schicksal überlassen.


Wie AEMO weiter vorrechnet, betrugen die tatsächlichen Produktionskosten für ein Kilogramm Olivenöl aus einem traditionellem nicht mechanisierbaren Olivenhain der Provinz Córdoba in der Vorjahreskampagne 4.61 €. Und das auch nur dann, wenn die Ölmühle einen satten Ölertrag von 22 % erzielte, was bedeutet, das aus 100 Kilogramm Oliven 22 Kilogramm Öl gewonnen werden konnten. Ein Qualitätsöl kann man bei dieser hohen Ölausbeute allerdings nicht erwarten. Denn diese Mega-Ausbeute setzt nämlich einerseits voraus, dass mindestens bereits reife Oliven gewonnen werden und andererseits, dass der Olivenbrei für eine (zu) lange Zeit gerührt wird, damit die Ölexpulsion aus dem Gewebe der Frucht in genügend hohem Mass stattfinden kann. Das Resultat sind defekte Öle, mit stichigem Charakter – so wie das typische Öl aus Andalusien eben ist.


Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass der Preis von 4.61 € pro Kilogramm Öl noch keinerlei Gewinnmargen für Bauern und Ölmühlen beinhaltet. Wenn man realistischerweise 20 % Marge aufrechnet, ergibt sich demnach ein Kilopreis von 5.53 €. Die durchschnittlichen Marktpreise liegen aktuell aber bei rund 3.50 €/kg.


Produktionskosten für Olivenöl in 2023/2024 laut AEMO (Tabelle: AEMO)
Produktionskosten für Olivenöl in 2023/2024 laut AEMO (Tabelle: AEMO)

Transgourmet & Co. machen Gewinn auf dem Rücken der Olivenbauern

Wenn heute ein Schweizer Grosshändler, wie es beispielsweise die Coop Genossenschaft ist, in Spanien Öl zum Preis von 3.50 € pro Kilogramm einkauft, müssen zum Grossmarktpreis Abfüllleistung, Margen, Behältnisse, Etiketten, Transporte, Zölle und Abgaben hinzugerechnet werden. Zu Beispielzwecken sei der Import einer vollen LKW-Ladung mit rund 23'000 PET-Flaschen im 1-Liter-Format angenommen. Wenn der Verpackt-Preis ab Andalusien maximal 4.50 € pro Einheit betrüge, könnte ein Einstandspreis von CHF 5.32 pro Flasche angenommen werden. Wenn das Produkt – wie bei Transgourmet – für CHF 8.42, exkl. MwSt. verkauft würde, beliefe sich die prozentuale Handelsspanne auf 36.8 Prozent, was für solche Handelsunternehmen üblich ist.


Solche Billigprodukte landen vor allem in den Einkaufskörben jener Gastronomen, die sich keinen Deut um Qualität und Nachhaltigkeit scheren. Matschiges Entrecôte vom mit Mais und Soja gemästeten Rind aus Australien, pestizidbeladene Dosentomaten aus China, Lampantöl aus Andalusien. Es ist zweifelsohne eine gewisse Systematik zu erkennen.


Transgourmet und andere Anbieter mögen da behaupten, dass sie lediglich eine Nachfrage bedienen und immer marktübliche Preise bezahlen. Die Lebensmittelindustrie und der Lebensmittelgrosshandel operieren ohne menschliches Gewissen. Geld ist ihnen höchste Gut, solange es in ihre eigenen Taschen wandert. Dabei wird das wichtigste Glied der Kette, der Olivenbauer (mit Bauern beliebiger Kulturen austauschbar), schonungslos ausgebeutet.


Mir tut das weh.


Andererseits muss man sich fragen, warum man für mit "Extra Vergine" gekennzeichnetes Lampenöl über 8 Franken bezahlen sollte? Es ist wahrlich kein Genuss, ein solches Öl zu kosten und folglich muss man fast so etwas wie Verständnis für jene Gastronomen aufbringen, die nicht bereit sind, mehr für solche Ware zu bezahlen.


Formal ist der Grossteil der weltweiten Olivenölproduktion als "nativ extra" klassifiziert. Aber in Wahrheit – und bei exakter Auslegung der Regularien – dürfte nur lediglich 1 Prozent der gesamten Produktionsmenge der ersten Güteklasse angehören. Im englischen Wikipedia-Eintrag zu Olivenöl steht immerhin, dass weniger als 10  Prozent der gesamten Olivenölproduktion in vielen Erzeugerländern tatsächlich die strengen Anforderungen für "Extra Vergine" erfüllen.


Wenn deutlich mehr gutes Olivenöl, also echtes Extra Vergine, produziert würde, könnte das alles ändern. Echtes Extra Vergine ist viel hochwertiger, würde Speisen wahrhaftig veredeln und könnte gut zum Anbraten, Backen und Frittieren verwendet werden, weil es so hitzestabil ist. Es gäbe automatisch weniger Produktion und so würden die Preise steigen.


Ich wünschte mir also, dass den in Europa angebauten OIiven weniger, dafür besseres Öl abgerungen würde. Nicht 20 oder 22 Prozent, sondern lediglich 12 oder 15 Prozent. Ich wünschte mir, dass die Olivenbauern ihre Oliven nicht im Februar vom Boden aufkehrten, sondern, dass diese im frühen Herbst gesunde Früchte von den Bäumen pflückten. Ich wünschte mir, dass die Mühlen mit einem gewissen Sinn für Ästhetik und Hygiene saubere Verarbeitungsbedingungen schaffen würden. Und ich wünschte mir, dass alle Teilnehmer in dieser Branche genügend Intelligenz an den Tag legen würden, um zu begreifen, dass dies der einzige Weg ist, der zu akzeptablen Marktpreisen führt.


Bis dahin meide ich jedes Restaurant, dass Olivenöl für 8 Franken und ein paar Rappen einkauft. Es hat mich als Gast nicht verdient.


bottom of page