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FRUCHTIGKEITSKLASSEN BEIM OLIVENÖL

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Intensivfruchtig

Intensivfruchtige Olivenöle werden in der Regel von grünen bis mittelreifen, kräftig-aromatischen Oliven gewonnen.
 
Gute intensivfruchtige Olivenöle sind in der Nase intensiv aromatisch, oftmals vielschichtig mit Noten von - je nach Provenienz - frisch geschnittenem Gras, grünen  Bananen, Tomatenblättern, schwarzem Pfeffer, Avocadofleisch und zeigen sich am Gaumen und insbesondere in der Kehle durch eine deutliche Schärfe, welche nicht selten und je nach Olivensorte durch eine prägnante Bitterkeit ergänzt wird.
 
Typische Sortenvertreter sind etwa Frantoio und Leccio del Corno aus der Toskana, Picual und Hojiblanca aus Andalusien oder etwa Coratina aus dem süditalienischen Apulien.
 
Intensivfruchtige Olivenöle stellen die Königsklasse der Olivenöle dar. Während Einsteiger von diesen kräftigen Ölen oftmals überrascht werden, gelten Sie für Kenner als Muss in Küche und Körperpflege.

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Olivenöl mittelfruchtig

Mittelfruchtig

Mittelfruchtige Olivenöle werden in der Regel aus grünen bis mittelreifen, mittel-aromatischen Oliven gewonnen.
 
Gute mittelfruchtige Olivenöle sind in der Nase deutlich aromatischer als leichtfruchtige Öle, gegenüber intensivfruchtigen Ölen hingegen etwas zurückhaltender. Das Aromenspektrum ist auch hier teilweise sehr komplex. Am Gaumen und insbesondere im Rachen werden mittelfruchtige Olivenöle als etwas scharf und bitter empfunden.
 
Typische Sortenvertreter von mittelfruchtigen Olivenölen sind Moraiolo aus Umrien, Pendolino aus der Toskana, Casaliva aus der Region Gardasee, Cornicabra aus Kastilien La Mancha sowie Amphissis aus Griechenland.
 
Mittelfruchtige Olivenöle mit einem ausgewogenen Schärfe- und Bitterkeitsprofil lassen sich in der Küche beinahe universell einsetzen und machen aus allem Gutem das Beste. 

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Leichtfruchtig

Leichtfruchtige Olivenöle zeichnen sich durch ein leichteres Aroma gegenüber Olivenölen der anderen beiden Kategorien aus. Vielfach zählt man zu den leichtfruchtigen Olivenölen jene Öle, welche aus reiferen Oliven - welche den Farbwechsel bereits hinter sich haben -  gewonnen wurden.
 
Leichtfruchtige Olivenöle entstehen aber auch dann, wenn aus grünen, unreifen, weniger intensiven Oliven Öl gewonnen wird.
 
Leichtfruchtige Olivenöle aus grünen bis mittelreifen Oliven sind qualitativ viel hochwertiger, gesünder und gustatorisch viel ansprechender als aus reifen Oliven gewonnene leichtfruchtige Öle.
 
Typische Sorten für Olivenöle mit leichter Frucht sind etwa die spanische Arbequina-Olive oder die italienische Leccino-Olive.

Leichtfruchtige Olivenöle, die in der Regel nicht zu bitter und wenig scharf sind, eigenen sich ideal zu leichten Speisen.

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